Chronologie des laufenden Schwachsinns (1). Teresa Bücker

Ich freue mich schon, wenn die Kinder von Klein-Teresa erwachsen sind und gegen die woken, weicheierigen Eltern rebellieren. Das wird ein Heidenspaß.

Die beste Kindergeschichte für Leute wie Klein-Teresa wäre vermutlich ein Kinderbuch, wo alle Figuren auf allen Seiten gar nichts tun: Sie sagen nichts, sie fragen nichts (schon gar nicht „Wo kommst du her?“), sie machen nichts, sie bewegen sich nicht, sie berühren sich nicht, sie lächeln nicht. Denn wenn man nichts macht, kann man auch nichts „falsch“ machen. Sie haben sich alle im Schrank versteckt. Der Schrank ist der Safer Place. Da ist es warm und dunkel und niemand tut einem etwas. Triggerfreie Zone. Mir tun diese armen Kinder unendlich leid, die in der freudlosen Welt einer Teresa Bücker aufwachsen müssen.

Andererseits finde ich es aber gut, daß es Leute wie Teresa Bücker gibt: Es gibt immer was zum Lachen.

[Vielleicht wird dies ja eine neue Blogrubrik, wo man besonders lustige oder eben dämliche und deshalb eben unfreiwillig komische Beiträge einstellt, um Leute wie Bücker auszulachen. Eine Art Hausbuch der nichtliterarischen Niederkomik. Weitere Anwärter hier könnten Mario Sixtus und Margarete Stokowski sein.]