5 Jahre „AISTHESIS“ – Rückblicke: A Sentimental Journey without Sentiment

Scheiße, ich hätte beinahe „50 Jahre“ geschrieben: das passiert, wenn man im Suff schreibt, zwei Flaschen Rotwein: 5 Jahre: es sind bloß 5 Jahre Bloggerei. Während ich ich ich einen weiteren Schluck aus dem Weinglas nehme und wende mich ab vom Schreibtisch, fort von den elektronischen Geräten und weg von den auf dem Schreibtisch aufgereihten Lexika, ich muß mich übergeben, ich neige mich, 90 Grad um die eigene Achse, und mir wird dabei noch schwindeliger, ich drehewurme mich, es ist schlimm, sehr schlimm, hin zum Bücherregal, der Papierkorb, wo ist der Papierkorb? er müßte hier stehen, Lebenswelt und Systemwirklichkeit gleiten auseinander, und da bricht es heraus, in einem Schwall: Die Kotze fließt das Bücherregal herunter! Weil ich es nicht mehr zum Papierkorb hin schaffte, drückt und spritz alles in einem hohen Bogen, fast könnte man sagen, in einem Anfall von Weltekel und Überdruß heraus und die Stücke der Kotze samt der Magenflüssigkeit rinnen über: Habermas, Hare, Hegel, Heidegger, Honneth, Horkheimer, Husserl, Irigaray, Iser, Jacobi, Jauß, Jonas, Kant, Kaut, Kristeva. Ein Drecksrinnsal. Und am Ende: der Fußboden: es tropft, wie übel, auf das Eichenparkett. Darauf liegen Bildbände von Jeff Wall.

„Ob ich stehen oder gehen kann“: So endeten früher in den seligen wilden Jahren – manchmal zumindest – die Partys der Philosophinnen und Philosophen. Heute handeln und leben wir anders. Saturiert. Manchmal endeten diese Partys, seinerzeit, auch unter oder über einer Frau. Wir hatten beide viel getrunken, und das machte das Spiel der Finger leicht und leichter in ihre kurzen schwarzen Haare hinein, und woanders hin, „wer trägt mich nach Hause?“, lächelte sie, und am nächsten Morgen erwachten wir im Gestrüpstrand am Ufer eines Flusses. Ich kann – trotz Bachelor und Bologna – nur jeder meiner Leserinnen, jedem meiner jungen Leser raten: Studiert solange es geht! Der Text Hegels, die Werke der Bildenden Kunst, die Texte der Literatur und der Philosophie erschließen sich nicht in wenigen Jahren. Und die Eule der Minerva beginnt ihren Flug bekanntlich erst mit der hereinbrechenden Dämmerung, wenn eine Gestalt des Lebens alt geworden ist. Verschwendet Euch an die Texte, an die Werke der Kunst, gebt Euch hin, wo Ihr könnt. Schafft ein, zwei, viele Vietnams. Und solange das Fleisch der Geliebten, des Geliebten noch jung ist, solange bleibt es köstlich und apart zu lecken, zu beißen und zu berühren. Jene „wunderbaren Jahre.

Ich schweife jedoch ab: Thema dieses Besinnungsaufsatzes sind nicht die wilden Jahre des Studiums.

Rückblicke sind meist öde und schal. Trotzdem: was gibt es aus diesen fünf Jahren zu berichten? Der von Anfang an treue, aber durchaus kritische Leser hANNES wURST bemerkte wiederholt, daß meine Blogbeiträge zu lang seien. Texte, die mehr als 500 Wörter enthalten, werden nicht mehr wahrgenommen. Zumindest von den meisten nicht. Da ist etwas dran. Aber mir ist das egal. Ich schreibe für die Minderheiten.

Manchen Disput gab es bei „Aisthesis“. Ich will hier keine Namen nennen und niemanden im nachhinein niedermachen. Nur soviel: Streit breche ich vom Zaun und böse Polemik liefere ich, wenn mir jemand oder jemandin dumm kommt und erzählt, im Himmel sei Jahrmarkt. Oder wenn jemand, von keinerlei Ahnung, geschweige Kenntnis getrübt, sich über Dinge äußert, von denen er oder sie nichts verstehen. Schließlich schreibe auch ich keine Aufsätze zur Dermatologie oder zur Statik von Opernhäusern. Der heilige Zorn überkommt mich ebenfalls, wenn ich haltloses Optimierungs- und Optimistengeseiere lese, das die eigene dumpfe Befindlichkeit der Blasenwelt zum Maß der Dinge macht. Wer sich vor der Negativität der Theorie, vor den wilden und geklufteten Wegen der Kunst ängstigt, soll die Finger von der Philosophie wie auch von der Kunst lassen. Das freilich heißt nicht, Denken müsse düster sein: schwarzes Denken schwindelfrei, so schrieb Schopenhauer. Und wer der Macht der Negativität nicht gewachsen ist, der steht am Ende des Prozesses ebenso dem Positiven hilflos gegenüber, weil beides nicht begriffen und das heißt nicht auf den Begriff und ins Denken gebracht wurde, um Hegel – ein wenig überschießend – zu paraphrasieren. Das bloße Gären des Gefühls und behauptendes Meinen bleiben blind gegenüber dem Gegenstand.

Womit bin ich im Laufe der Blogzeit nicht zufrieden?: Zu wenige Buchbesprechungen schrieb ich, zu wenige Ausstellungen habe ich vorgestellt, kaum Kino, kaum Photographinnen und Photographen, die ich den geneigten Leserinnen ans Herz legte; zu viele Projekte schwirren im Kopf herum und kommen nicht voran: die Texte zur Postmoderne, die zu Nietzsche, eine Poetik des Datums, die Serie zum Ende der Kunst, eine Poetik des Tabaks stehen noch aus. Und ganz wesentlich bleiben für diesen Blog die noch ungeschriebenen Texte zum dialektischen Bild bei Walter Benjamin. Doch alles Klagen nützt nichts: ein Blog, der sich zwischen Literatur, Kunst, Photographie und Philosophie bewegt, bleibt in vielfachem Sinne fragmentarisch, wenn er nicht professionell jeden Tag betrieben wird.

Ein Blog wie dieser ist ein Steinbruch von Ideen, eine Fragmentsammlung, eine Art Tagebuch aus der Produktion, eine Vorstudie, ein ins Unreine geschriebener Versuch. Der Blog verflechtet die verschiedenen Stränge, und es wuchern und durchdringen sich die verschiedenen (angespielten) Themen, sie überlagern sich, verweisen aufeinander, Text auf Text schichtet sich in verborgenen oder offen Bezügen – mal in einer gelungenen Weise, dann wieder eher launisch-oberflächlich und ohne große Inspiration geschrieben. Teils fiktionalisiere ich ein Blogger-Ich, das so oder anders lebt, teils wird es theoretisch, teils schweife ich in die Niederungen des Alltags. Manchen Aspekt, den Alban Nikolai Herbst in seiner „Kleinen Theorie des literarischen Bloggens“ ausführt, trifft auch auf diesen Blog zu, wenngleich ich dieses Projekt, was ich betreibe, nicht als ein literarisches sehe. Sondern vielmehr lote ich jene Grenze zwischen Literatur und Philosophie, zwischen poetischem Sprechen und einer Theorie des poetischen Sprechens aus. (Dies übrigens motivierte auch meinen Faible für den letzten Jahr erschienenen Roman „Aléas Ich“). Primär jedoch ist dieses Blogprojekt philosophisch und (über das Medium Photographie) aisthetisch ausgerichtet.

Zu berichten gibt es natürlich auch Privates, das sich nicht im Text erschöpft: Einige Einladungen zu Vorträgen erhielt ich: so z. B. an die HGB, Arbeitskreis Kritische Theorie in Leipzig sowie nach Weimar im Rahmen der Reihe „Kunst, Spektakel, Revolution“, dazu ein Gastspiel in Hamburg im schönen „Golem“ unten am Hafen, wo die Fische und die Schiffe schlafen, wie die „Lassie Singers“ wußten. Für diese Möglichkeiten und insbesondere den freundschaftlichen und angenehmen Rahmen im Anschluß an die Vorträge danke ich.

Manche Bekanntschaft ergab sich durch das Bloggen. Die mit den Männern erwiesen sich als haltbar, die mit den Frauen aus unterschiedlichen Gründen als eher wenig beständig. Zwei davon waren schlicht überflüssig. Die dritte Bekanntschaft entwickelte sich zu einer Freundschaften zwischen Nähe, Liebe und Distanz, zwischen Körper und Kopf, sie war ungeahnt schön, intensiv, anregend, liebevoll, ausgesprochen streitbar. Aber zum Scheitern verurteilt. Sie hielt rund 1 ½ Jahre. Sie endete auf eine traurige Weise. Ich werde keinen dieser Tage, keine dieser Berührungen je vergessen.

Mein Dank geht zudem an all jene Kommentatorinnen und Kommentatoren, die durch ihre Ergänzungen, ihre Kritik, ihre Texte zur Qualität dieses Blogs beitrugen. Im Überschwang möchte ich schreiben: Ohne Euch, ohne den Gehalt Eurer Kommentare wäre dieser Blog in dieser Weise nicht möglich oder nur das Projekt eines Wahnsinnigen, eines narzißtischen Solipsisten, der in seinem Denken kreiselt, ganz so, wie Descartes ihn knapp in seiner ersten Meditation anreißt. In solchen Konstellation, wo andere das ihre hinzutun, gelingt meist mehr als der bloße Solipsismus oder die monologisch-monadische Fixierung in einem hybriden Ich. (Schöne Projekte der Poesie) Insofern möchte ich mich bei all jenen bedanken, die in diesem Blog über längere oder kürzere Strecken mitkommentier(t)en und das ihre, die Sicht des anderen in den Text brachten.

Ebenfalls danke ich dem Alten Bolschewiken für die  Gastfreundschaft, die er mir sowie meiner Reisebegleitung gewährte, und für einen wunderbaren Gang durch Freiburg in größter Hitze. Jene Reisebegleitung spricht noch heute von jenem köstlichem Essen auf dem Grill.

[Und vielleicht ergibt sich mit dem che irgendwann einmal wieder ein Zug durch die Gemeinde.]

Ganz besonders  jedoch im Dank verbunden bin ich jenem Kommentator mit dem exakt gewählten Namen Nörgler, der diesen Blog seit vielen Jahren schon begleitet. Ich habe ihm viel, sehr viel zu verdanken, und ich vermag dies kaum in irgendeiner Weise in Worte zu fassen, ohne daß es in der Sprache des unendlichen Dankes kitschig, sentimental oder einfach nur anbiedernd gerät. Ich vergesse niemals dieses wundervolle Wochenende im Sommer des Jahres 2012, die große Gastfreundschaft und die Gespräche an jenem einen, jenem besonderen Ort, in jener besonderen Landschaft, irgendwo in der BRD. Wenn es denn einen Menschen gäbe, der bereits lange vor mir und mit der Intensität des Denkens, der Analyse, der Polemik, dem Witz, dem Esprit sowie der Schärfe der Sprache im Grandhotel Abgrund residierte, dann ist es jener Nörgler.

Wir machen weiter und wir werden immer so weitermachen. Naturgemäß, wie Thomas Bernhard schrieb. Wir lieben den Spleen. Mit Baudelaire und darüber hinaus.

Die Tonspur zum Anlaß: Le Quatorze Juillet – Ah ça ira, ça ira, ça ira

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Und hier zudem ein feines Stück der französischen Punk Band „Oberkampf“, von der ich zwei Platten (nicht CDs!!!) im Regal habe. Ach, das waren Zeiten, damals. Die habe ich mir schön in Paris gekauft.

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Und weil ich bereits so französisch gestimmt bin, heute Abend einen Bordeux-Wein zu mir nehme, und um die musikalische Brücke zum heutigen Tag zu schlagen, um nicht im bösen bösen Zynismus zu verbleiben, dann sei zumindest dieses Liedchen gegeben, obwohl es eine blöde Fassung darstellt: ein wenig zu staatstragend sozusagen. Aber egal.

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Tonspur zum Sonntag

Blue Yodel für Herbert Wehner
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Um nun ein wenig – und sei es nur ein Etwas und ein Augenblick – von all der Theorie zu entspannen.

Ich lernte K. im ersten Semester meines Studiums im Jahre 188X, nein 1988 kennen. Im Einführungskurs Soziologie kreuzten sich Blicke und Worte. Sie war die mit weitem, sehr weitem Abstand hübscheste Frau im Seminar und des Semesters überhaupt, obwohl sie, mit meiner Vorliebe brechend, schwarzhaarig war: tiefschwarze, schulterlange, glatte Haare, ein feines, ebenmäßiges Gesicht; schmal, jedoch nicht dünn. Gleichfalls ihr Körper: das heißt, es gab an zwei wichtigen Stellen gewisse wichtige Rundungen. Wie trifft man eine solche Frau? Nun: Bestimmte Menschen und Zirkel finden sich in einem Anfängerseminar im ersten Semester durchaus schnell zusammen, allein über das Äußerliche, den Spaß an bestimmter Musik, über die Sprache, den Wortwitz und selbstredend natürlich durch die politische Sache.

Aber im Gegensatz zu den übrigen Personen in dieser trink- und feierfreudigen Kleingruppe, welche unter dem Etikett links lief, verhielten wir beide uns ein Stück unernster, nahmen vieles witzig und erkannten das Groteske (im etymologischen Sinne eben) in mancher Rede, mancher Aktion. Auch waren wir die eher kunstsinnigen, auf Ästhetik gepolten Charaktere. Ja, es war oft schwierig auszumachen, wer von uns beiden bösartiger und zynischer war. Gewissermaßen lieferten wir uns einen unausgesprochenen Wettbewerb darin, auf die Welt den bösen sarkastischen Blick zu werfen, der so viel Freude bereiten kann, ohne jedoch daß ein Funken Konkurrenz in diesem Sprachspaß aufkam. Sie nannte mich „Herr Geist“, ich rief sie „Frau Körper“. Und wir teilten eine Liebe, nämlich die zu F.S.K: Und jetzt, liebe Leser, haben auch Sie den Bogen zur „Tonspur am Sonntag“ gefunden, denn Sie rätselten womöglich bereits, was los ist und ob das jetzt eine augustinische Bekenntnisshow reinster, jedoch gottloser Subjektivität abgäbe.

So checkte ich von jener Zeit ab im Grandhotel Abgrund ein. Der wohl wichtigste Kritische Theoretiker hatte mir das Entreebillet ausgestellt. Die „Theorie des Romans“ und „Geschichte und Klassenbewußtsein“ waren nicht mehr genug.

Da wir aufgrund ähnlicher Interessen manche Seminare in der Philosophie und in der Soziologie gemeinsam belegten, so tauchten wir dort auch meist zusammen auf. Wir saßen in den Seminaren und Vorlesungen zusammen, wir witzelten zusammen und wir lagen im Sommer nebeneinander auf dem Universitätsrasen, wir gingen zusammen in die Kantine (Mensa), insbesondere die steinalte Bedienung Frau N. in der Cafeteria des XXX-Seminars hatte es uns sehr angetan: Frau Ns berechtigt barsche Art, mit anmaßend sich gebenden Studenten umzuspringen, fand unsere Sympathie, denn diese Weise war genau richtig. Gerne aßen wir dort eine Bulette und tranken einen schwarzen Kaffee oder ein Kaltgetränk. Auch rauchten wir zuweilen dort.

Mit K. irgendwo, egal wo, aufzutauchen, war einerseits sehr angenehm: manch neidischer oder böser Blick von Männern und vor allem Frauen ruhte auf uns bzw. eher auf ihr. Andererseits machte es mich einsam, denn an andere Frauen in Seminaren war durch jenes schöne Wesen kaum ein Herankommen mehr möglich. Ich habe gedacht, daß eigentlich das Gegenteil der Fall sein müßte. War es aber nicht. Eine weniggroß bis kleine blonde Frau mit Bob-Frisur, wie ich es zu dieser Zeit so sehr liebte, lernte ich in einem Seminar zur Photographie kennen. Aber da muß ich seinerzeit irgend etwas vermasselt haben.

Wir haben in keinem Moment etwas miteinander gehabt, kein Kuß, kein Nichts, nichts Intimes. Sie hatte einen Freund. Nun, solche Petitessen sollten im gewöhnlichen Leben eigentlich kein Hindernis abgeben, doch es existierte zwischen uns ein Moment, das ich mit dem Begriff des unkörperlichen, denkenden Begehrens bezeichnen möchte. Es war bei mir nicht einmal eine heimliche Lust vorhanden, sondern ich habe diese unglaubliche Schönheit der Frau genossen, es war ein Erlebnis, sie ansehen zu dürfen, einfach nur mit oder neben ihr zu sitzen, sich zu unterhalten, zu sprechen, den Geist Hegels auf sie wirken zu lassen, auf die Welt und auf gerade Vorübergehende diese sarkastischen bösen Blicke zu werfen, sich gegenseitig die neuesten Filme von Rohmer und Godard zu erklären, und zwar nicht mit irgendwem, sondern mit dem in weiblicher Person sich manifestierenden Schönen. Und nur deshalb, aufgrund einer Distanz, hat diese Geschichte mit uns beiden eine Zeit lang funktioniert. Wie es im Leben aber so passiert, verlaufen sich manche Wege, gehen in der Zeit auseinander, ohne daß einer der beiden Spaziergänger weiß, weshalb das so kommt.

So war das einst. Damals – in diesen wunderbaren Jahren. Wie schrieb Eva Strittmatter: „Und wie wir in der Jugend brannten, jetzt glüh‘n wir anders. So nie mehr.“ Was soll man da sagen: May be, baby.

„And the boys and the girls und the girrrlz and the boys.“

Die Diskursivität des Nicht-Diskursiven (1)

Klingt nach Non Sense. Ist es auch. Ich starte eine neue Serie, die sehr bis äußerst unregelmäßig erscheinen wird, wie es bei all meinen Projekten und Serien der Fall ist. Fragmentiert-Serielles gäbe gewiß auch einen hübschen Namen für eine Serie ab.

In die Stadt mit dem meisten und besten Pop sowie den vielfältigsten Beats per Minute ist nun einmal zwangsläufig auch die Popkomm, diesmal vom 8. bis zum 10. September 2010, zu Hause. Selbst die Sowjetische Stadtkommandantur konnte das „Yeah, Yeah, Yeah“, welches zwischen dionysisch und apollinisch taumelt, mit Maßnahmen kaum verhindern. Doch immerhin gibt mir das Gelegenheit, in solchem Rahmen einmal auch außerhalb der „Tonspur zum Sonntag“ das eine und andere gelungene Pop-Stück vorzuführen, so wie zum Beispiel dieses hier, dem ich mich in seiner Aussage vollumfänglich affirmativ anschließe, denn schön ist es, mit Nietzsche geredet, dieses große Ja sagen zu dürfen. Auch die Sowjetische Stadtkommandantur Karlshorst sagt Ja zur modernen Welt:
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Ach ja, und so zur Nacht hin noch, dieses Pop-Stück für jene eine, viel zu schöne, zuweilen chaotisch-durcheinander mäandernde Frau mit dem schwarzen Haar, das ich liebte, die ich nie vergessen werde:
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Was die Popkomm so aus Menschen macht.

18. März 1990

20 Jahre keine DDR, Teil 15

Ach ja, ach ja, dieses Datum vergaß ich einzutragen. Nun muß ich es nachtragen. Denn da wählten diese Menschen dort die Freiheit. Ahh – ja, ach ja. Sozusagen die Märzgefallenen.

Gute Satire auch dort zu lesen.

Ansonsten geben wir die Tonspur zum Sonntag: