Wittenberg

 
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Im Gras des Elbeufers, Englandjacke im Gepäck. Über die Straße, weit von der Stadt, schlendern über die Wiese. Immer näher der Elbe zu. Über uns schwebt die Brücke. Bundesstraße nach anderswo. Am kleinen Sandplatz mit dem Namen Strand, dicht am Wasser. Deine Küsse im Kopf, die ich mir gerne geraubt hätte. Am Strand, auf der Jacke sitzend. Wir reichen uns die Wasserflasche. Drei Stunden zuvor: Am Brunnen vor dem Rathaus, auf dem Platz. Es war kein Brunnen dort, so sagtest Du, sondern nur eine Bank aus Stein, auf der Du saßt. Dein blondes Haar, Dein betrachtender Blick von weitem her, während ich suchend die Treppen zum Rathaus hinaufsprinte: Der Mann mit der schwarzen Englandjacke und der weißen Jeans. Und im Café vor Nervosität ein erstes Glas Sekt am Mittag. Jeder eins versteht sich, nicht geteilt, wie ein Jahr später im Schloß Wackerbarth: „Wir hätten gerne ein Glas Rieslingsekt!“ „Also zwei, eins für jeden“, murrte der Kellner mit Besserwissermimik des Schloßbediensteten. „Nein, eins – ein Glas für uns beide!“, schnarre ich, hanseatisch nasal. Das Glas Rieslingsekt vom Schloßgut Wackerbarth enthielt 0,1 l Getränk.

Die Bedienung schaute indigniert, wie man einen jener geizigen Wessies ansieht, die aus dem protestantischen Norden oder aus dem Schwäbischen stammen und die es nicht verstehen, zu trinken, zu leben. Lutheraner, Calvinisten, Bilderstürmer. Der Barock ging an ihnen vorüber. Die Frau blickte spöttisch zu mir hin und rühmte fürdahin meine großzügige Art. Da wir jedoch vom Weingut Wackerbarth noch weiter an unser Ziel fahren mußten und wir beide naturalistisch in genetischer Disposition einen extremen Hang zu Verkehrsdelikten haben und diesen Hang zudem gerne pflegen und kultivieren, gab ich mal den Part der Vernunft und dachte mir, daß es besser sei vom Alkohol nur wenig zu sich zu nehmen. [Erst vor zwei Monaten wieder: Rotlichtverstoß. Schöne Photographie von mir aus Leipzig. 1 Punkt, 118,50 Euro Buße, inklusive Bearbeitungsgebühr und Auslagen. (Was für Auslagen wohl? Die Handcreme für die Sachbearbeiterin, weil sie auf der Photographie einen Mann sah, der ausnahmsweise mal nicht dämlich in die Verkehrskamera schaute?) Die 118,50 Euro wären – ganz reicht es nicht – ein schönes Essen zu zweit in jenem hervorragenden Restaurant gewesen. Aber dahin gingen wir ja sowieso. Ob mit oder ohne Buße.] Im Ratskeller zu Wittenberg habe ich auf Dein Dekolleté geschielt und war schwer beeindruckt. Mehr aber noch von Deinen Worten und Deiner Art zu sprechen. Keines der Bilder ist verblaßt. Draußen fällt Regen, wie vor zwei Jahren, als wir in das seltsame, aber so gemütliche Café flüchteten. Keine Minute dieses Tages war langweilig oder belangloses Schweigen.

Wittenberg – mon amour. Jede Minute. Für jeden, jeden, jeden Tag mit Dir. Ich weiß, daß das Blogkitsch ist, den ich abgrundtief verachte, von der ästhetischen Konstruktionsleistung her hasse und der in die Tonne gehört, wie alle diese läppischen, im Internet ins Nichts erzählten Geschichten, die nicht einmal zur literarischen Erzählung taugen. Aber hier geht die Ausnahme. Denn wir können genauso den ironischen Ton. Den bösen sowieso. Dies freilich wissen wir beide, Liebste.

Das Fräulein stand am Meere
Und seufzte lang und bang,
Es rührte sie so sehre
Der Sonnenuntergang.

Mein Fräulein! seyn Sie munter,
Das ist ein altes Stück;
Hier vorne geht sie unter
Und kehrt von hinten zurück.
(Heinrich Heine)

Diese Sätze haben wir uns allerdings so nicht gesagt, als wir am Ufer der träge fließenden Elbe lagen. Aber über die Meere treiben wir. Und immer den Fluß hoch. Dieser eine Tag, in einer mir fremden Stadt an der Elbe, als zwei Menschen sich trafen, die sich vorher niemals sahen, sich nicht kannten. Acht Stunden vor Nordsee. Dein Lachen, Deine schöne Stimme. Und auf der Rückfahrt im Auto klingt laut Tocotronic aus dem CD-Player. Und damit komme ich dann zur Tonspur zum Sonntag, diesmal von „Element of Crime“, die mir bis Anfang der 00er Jahre noch gut gefielen, weil sie einen bestimmten Ton brachten, der dann aber in den unendlichen Wiederholungsschleifen nur noch zelebriert wurde. Eine einstmals  gute Band, die sich leider an die Filmmusik des neuen deutschen Spaßfilms wegwarf. Schade drum.
 
 

 

„Beischlafdiebstahl“

Heute freilich, kurz vor einer Krankheit stehend, die sich noch nicht recht traut auszubrechen, die sich aber ankündigt – durch ein langsam sich steigerndes Ermatten, was ja philosophisch durchaus als eine angenehme Passivität gedeutet werden kann, als Zurückfließen in die Natur; etwa so, wie in Adornos ungeheurem Aufsatz zur „Iphigenie“ dargestellt, jene „verteufelt humane Iphigenie“, dieses Stück, in dem sich die Gewalt des Mythischen zur Darstellung bringt: „Hoffnung ist das Entronnensein des Humanen aus dem Bann, die Sänftigung der Natur, nicht deren sture Beherrschung, die Schicksal perpetuiert.“ (NzL, S. 513) – heute also finde ich in meinem Blog die Suchbegriffe „unklarer weißer fleck im auge“, was mich an das Kranksein gemahnt, und beischlafdiebstahl“. Und ich bekenne: nie habe ich mir einen Beischlaf gestohlen, ich habe mir das alles immer redlich erworben und erarbeitet. Mühselig, hart, mit vollem Einsatz, mit dem mir zu Gebote stehenden Esprit, aber immer ehrlich.

Ich vermag nicht zu sagen, wie es mir morgen geht. Es sind von den Symptomen her dieselben Schwächezeichen wie seinerzeit Januar 2008 beim Pfeifferschen Drüsenfieber (Kusskrankheit, auch: Epstein-Barr-Virus). Auch die Leberschmerzen und den trockenen Husten erachte ich als Symptome. Den Hinweis, diese Dinge kämen vom sylvesterlichen Alkohol, halte ich für verfehlt. Eine Reise nach Mallorca half damals sehr gut. Ich erinnere mich beim Thema Erkrankung auch gerne an die Lektüren Nietzsches, wo er in fast jeder Vorrede oder Einleitung zu seinen Büchern von irgend einer Krankheit sprach, die er entweder im Begriff war zu bekommen oder von der er genesen war. Wenn ich an Nietzsches Ende und die Ursache desselben denke, so hoffe ich sehr, daß ich mit so Begriffen und den damit korrespondierenden Realien wie „Beischlafdiebstahl“ nur in guter Weise konfrontiert werde. Sie, liebe Leserinnen, können mit angenehmen Bildzuschriften womöglich zu meiner Genesung beitragen.

Der dritte spaßige Suchbegriff heute „entweder du heiratest und bereust es oder …“ läßt – andererseits – gleichzeitig nichts Gutes ahnen. Vielleicht aber auch doch, käme es von der Richtigen, der einzig Begehrten. Leider werden auch die Kopfschmerzen stärker. Die Ästhetik der Krankheit, wenn man im Zustand diese leichten Benommenheit durch seinen Altbau schreitet, in die Bibliothek, an den Bücherwänden entlang und jenes wunderbare Buch von Roland Barthes sich greift: „Ist das erste Geständnis einmal abgelegt, besagt ein ‚ich liebe dich‘ nichts mehr; es greift lediglich auf rätselhafte Weise (so leer ist sie!) die alte Botschaft wieder auf (über die diese Worte wahrscheinlich nicht hinausgehen). Ich wiederhole sie, ungeachtet aller Angemessenheit; sie läßt die Sprache hinter sich, verflüchtigt sich, wohin?“ (S. 136)

„Als Proferation ist ich-liebe-dich kein Zeichen, sondern spielt gegen die Zeichen. Wer nicht ich-liebe-dich sagt (wessen Lippen sich kein ich-liebe-dich entlocken läßt), ist dazu verurteilt, die multiplen, unsicheren, zweifelhaften, kargen Zeichen der Liebe auszusenden, ihre Indizes, ihre ‚Beweise‘: Gesten, Blicke, Seufzer, Anspielungen, Ellipsen: er muß sich deuten lassen; er wird von der reaktiven Instand der Liebeszeichen beherrscht, ist der dienstbaren Welt der Sprache eben darin entfremdet, daß er nicht alles sagt (Sklave ist, wer sich die Sprache beschneiden läßt, wer nur mit Mienenspiel, Gesichtsausdruck, Blicken sprechen kann).“ (R. Barthes, Fragmente einer Sprache der Liebe, S. 144)

Warum werden wir in den Stunden der nahenden Krankheit so schwach?

Hanf-, nein: Handarbeit nun auch für Männer!

Soso. Das Stricken ist bei Studenten wieder modern, wie ich bei SpOn lese. Ich habe diese Nachricht mit Freude vernommen, erinnert es mich doch an meine seligen Schulzeiten, wo ganze Mädchenkohorten im Unterricht strickten und in diesen selbstgestrickten Sachen sogar herumliefen. Bei den drei, vier hübschen Mädchen der Obersekunda und Prima war es goutierbar. Bei den übrigen natürlich nicht. Auch ein Junge strickte von der Unter- bis zur Oberprima, was ich einigermaßen mutig fand, schließlich gab es an meiner Schule auch allerhand männliches JU-Gesindel.

Ich drehte im Unterricht allerdings lieber Zigaretten auf Vorrat für die jugendverschwenderischen Nachmittage und Abende oder versuchte manchmal, einen unverstohlenen Blick unter das ausgeleierte T-Shirt meiner Tischnachbarin zu erhaschen, wenn sie sich vorbeugte, um in ihrer Tasche zu kramen. Oft habe ich sie gefragt, ob sie nicht einmal wieder in ihrer Tasche kramen möchte.

Irgendwann, nach zahlreichen selbstgedrehten Zigaretten hat mich die Lehrerin des Geschichtsunterrichts (eine gestandene Spät68erin mit DKP-Vergangenheit, fleißige Leserin der UZ) ermahnt, das Zigarettendrehen sein zu lassen, weil das den Unterricht störe. Ich bin ein friedlicher Mensch, wenn man mich nicht ärgert, mir keinen Unsinn erzählt bzw. ein x für ein u vormachen will und wenn man mich ansonsten in Ruhe läßt. So etwas hatte ich aber noch nicht gehört: daß Zigarettendrehen störende Geräusche macht, Stricken aber in aller Stille abläuft. Leider kann man mit Lehrern während des Unterrichts nicht diskutieren. Es war diese Lehrerin aber eine ganz Nette und meine Tutorin. Hinterher haben wir über die Sache sehr gelacht.

Ja, das war eine äußerst spezielle und schöne Schulzeit. Der Deutschlehrer ließ sogar darüber abstimmen, ob im Rahmen der Unterrichtseinheit „Moderne Literatur“ Hesse oder Kafka gelesen werden solle. Die Stricklieseln waren natürlich alle für Hesse. Sie, liebe Leserinnen und Leser, dürfen nun mein Abstimmungsverhalten erraten: Hat Bersarin a) für „Narziß und Goldmund“ oder b) für „Der Prozeß“ gestimmt? Zusatzaufgabe: Wie lautete das große Wort von Georg Lukács, nachdem er – neutral formuliert – in Schwierigkeiten mit seinen damaligen Machthabern geraten war? (Und wenn ich noch einmal irgendwo in einem Blog lese, daß Lukács falsch geschrieben wird, drohe ich mit Haue.)

Während meines Studiums war Stricken dann nicht mehr en vogue bzw. es wurde in den Fächern, die ich studierte, nicht betrieben. Irgendwann einmal, als ich im Gespräch mit einer Kommilitonin sagte, ich nähme an einer Hegelarbeitsgruppe teil, schaute mich diese Studentin entgeistert an und fragte, wieso ich häkeln würde. Ich mußte das „g“ wohl etwas zu hart ausgesprochen haben. In meiner charmanten Art gelang es mir jedoch, sie vom Gegenteil zu überzeugen.

Jede Generation hat die Studentinnen und Studenten, die sie sich verdient. Kann man eigentlich auch Lederjacken und Riesling stricken?

Offenbarungen

Selten schreibe ich Privates, um nicht dekonspiriert zu werden, da bereits die geringsten Details verräterisch sein können, gar Auskunft geben über das Ganze. Verwische die Spuren im Dickicht der Städte: dies war immer schon mein Lebensmotto. Und dereinst, wenn dieser Blog gelöscht gewesen sein wird, dann bleibt nichts weiter übrig als Leere. Geliebte Leere. Die Landschaft, welche Clov sieht, ist mir die liebste von allen. Teile davon liefert die Welt jeden Tag frei Haus. Doch wollte ich nicht anklagen, sondern diesem Blog ein wenig auch den Schein des Human touch, des Privaten verpassen. Also:

Dieses Wochenende saß ich mit zwei Freundinnen und einem Freund in einem vietnamesischen Restaurant, irgendwo in einer anderen Stadt in der Festung Europa, weit fort vom Hier des Hundekots. Wir unterhielten uns über dies und das – ich gebe das Gesprochene aus Datenschutzgründen und um die Anonymität zu wahren, nicht wieder – bis schließlich das Gespräch auf die „Buddenbrooks“ kam, worauf eine der Freundinnen, die vieles von Thomas Mann kannte, mir offenbarte, daß sie diesen Roman nicht gelesen habe. Ich äußerte mit einer von vietnamesischem Riesling getränkten Stimme, die angesichts solcher Kontradiktionen dazu neigt, rauh zu klingen, ein gewisses Erstaunen, ja sogar Entsetzen, das keineswegs nur gespielt war, relativierte die bewegte Erschütterung jedoch gleich, beschwichtigend fast, um die schöne Stimmung nicht durch überhebliche oder gar grobe Worte zu verletzten, denn böse, hochfahrend und ungerecht kann ich zuweilen werden, wenn man nicht das liest, was ich für gut und richtig halte. Ein wahrhafter Großinquisitor, wie ihn El Greco so wunderbar in samtrot darstellte, der mit herrischer Geste gerne einmal ein Buch zerreißt. Es änderten diese Dinge jedoch nichts am Sachverhalt: Sie hatte dieses Buch, für das Th. Mann 28 Jahre später den Literaturnobelpreis erhielt, nun einmal nicht gelesen. Daran gab es nichts zu rütteln. Wie mit solch einer Wahrheit umgehen? „Sei glöcklich, du gutes Kind“ läßt sich da schwerlich rufen.

Aber just in dem Moment wispern mir schon die inneren Rieslingstimmen zu: „Was haderst und zürnst du? Du hast den ‚Wallenstein‘ nicht gelesen, und den ‚Don Carlos‘, ‚Gargantua und Pantagruel‘ steht seit bald 28 Jahren ungelesen im Buchregal, von Werfel nahmst du nicht eine Zeile wahr, bist bei Musil nach der Hälfte des Buches gescheitert, die ‚Jahrestage‘ stehen angefangen im Regal, sie stauben, und beim Photographieren hast Du immerzu den Farbfilm vergessen; du elender, überheblicher, elitärer Schwarz/weiß-Photograph! Da willst du dich über andere erheben, weil sie ‚Buddenbrooks‘ nicht gelesen haben?“

Aber da lachte ich dann: „Ha, ha, beim Digitalen gibt’s gar keinen Farbfilm.“

Ein schwacher Scherz nur, ein hilfloses Ablenken der Rieslingstimmen vom Sachverhalt, um das Unangenehme der Situation zu kaschieren.

Nein,“ sagte eine dieser Stimmen, „aber im Analogen, und du, werter Freund, photographierst seit über 30 Jahren.“

Oh, wirklich?“

Ja, doch wir sprechen von der ungelesenen Literatur, nicht von der Photographie.“

Und so zählten die Kopfstimmen in ihrem monotonen Singsang leise alle die Bücher auf, welche ich nicht gelesen habe, und, wie um noch einen schweren Schlag draufzugeben, nannte sie die Philosophen, welche ich versäumte zu studieren oder unzureichend nur las und die nun am Wegesrand der Geistesgeschichte ohne mein Zutun blieben.

Dagegen war schwer anzukommen, und so saß ich innerlich zerknirscht da, schüttete das dritte Glas vietnamesischen Riesling in mich hinein. Aber da stehen auf der Haben-Seite doch Proust und Joyce, Beckett, Faulkner, Dos Passos, Benn und Brecht, Flaubert, Flann O‘Brien; und Kafka, Thomas Mann, Thomas Bernhard, Joseph Roth, ach so viele: und ach, all diese Namen halfen nicht, alles nichts, verworfen, verweht, vergeblich. Hinab in den Orkus ob meiner widerlichen Überheblichkeit, die mir jene Freundin niemals mehr vergessen wird. Unruhig war später der nächtlich-morgendliche Schlaf, weil auf den Wein durchaus einige Biere in einer Bar folgten. In mir nicht gut bekannten Bars trinke man nur Bier, keinen Wein (außer man kennt den Wein). Diese Regel gilt auch um den Preis von Kopfschmerzen. Wer der Konsequenzlogik folgt und beim einmal Getrunkenen bleibt, fährt auch nicht besser, wenn der Wein in der Bar schlecht geraten ist. Doch lenke ich schon wieder ab. Es sollte dies kein Exkurs zum gepflegten Trinken werden. Darüber ein andermal mehr.

Aber ganz gleich, was die Stimmen so reden: Es gibt doch einen Kanon, nämlich die Bücher, welche wichtig und die, welche weniger wichtig sind, gewissermaßen Pflicht und Kür: Thomas Mann: Pflicht, Ludwig Hohl: Kür. Camus: Pflicht, Vian: Kür.

Nun ist es jedoch das Wesen der Literatur, daß sie sich nicht per Ordre befehlen läßt; keiner kann sie herbeizwingen, herbeisingen, predigen.

Tja, was tun?: Die Frage Lenins ins Ästhetische und in die Theorien zur Bildung gewendet. Da schweigen auch die inneren Rieslingstimmen betreten und betroffen.