Was mir noch aufgefallen ist:
Entleerte Städte sind ereignislose Städte. Die Akteure fehlen und mit ihnen das Geschehen. Einzig die architektonischen Kulissen zeugen vom Menschen, die Bühne selbst aber ist leer – ein Raum der Erwartung, „Orte für Zufälle“ (I. Bachmann)
Struth kenne ich natürlich,wobei aber auch nicht besonders viel von ihm und auch nicht diese frühen Photographien – die etwas Meditatives haben, eine Stadt als graphische Struktur fast, nuancierte Grautöne. Sie gefallen mir – zumindest auf den ersten Blick – fast besser als z.B. seine Museumsbilder, und man sieht hier klar die Becher-Schule noch. Danke für diesen Verweis.
Was mir noch aufgefallen ist:
Entleerte Städte sind ereignislose Städte. Die Akteure fehlen und mit ihnen das Geschehen. Einzig die architektonischen Kulissen zeugen vom Menschen, die Bühne selbst aber ist leer – ein Raum der Erwartung, „Orte für Zufälle“ (I. Bachmann)
Deine Fotos erinnern zudem an einen Großen der Zunft (womit ich nicht sagen möchte, dass Du in dieser Tradition fotografierst, zu gravierend sind die Unterschiede; aber die Tendenz ist vergleichbar):
https://www.atlasofplaces.com/photography/unconscious-places/?/Unconscious-Places-Thomas-Struth
Gruß Uwe
Struth kenne ich natürlich,wobei aber auch nicht besonders viel von ihm und auch nicht diese frühen Photographien – die etwas Meditatives haben, eine Stadt als graphische Struktur fast, nuancierte Grautöne. Sie gefallen mir – zumindest auf den ersten Blick – fast besser als z.B. seine Museumsbilder, und man sieht hier klar die Becher-Schule noch. Danke für diesen Verweis.