10 Gedanken zu „The Beach Side (2)

  1. Ja, kurz habe auch ich daran gedacht. Man könnte dieses Projekt dann „Unterhaltungen – Zwischentöne – Artistik“ nennen. Denn das vermeintlich Oberflächliche ist in Wahrheit einer hohen Komplexität geschuldet. Is halt wie im Zirkus: sieht leicht aus, erfordert jedoch hohes (philosophisches) Können. Artistenmetaphysik eben.

    Nachtrag: Wenn man an einem Samstagabend um 23.01 Uhr schreibt und antwortet, so sieht das ein wenig aus, als hätte man im Leben nichts mehr vor, keine Freunde, keinen Spaß.

  2. Oder man ist Eigner des seltenen und kostbaren Charaktervorzugs der Ungeselligkeit, und hat beizeiten den Hölderlin-Turm bezogen.

  3. Am vergangenen Samstag, den 19.06.2010, wurden wie üblich die Lottozahlen für Samstag gezogen. Sie wurden wie immer live in der ARD bzw. in der Sendezentrale des Hessischen Rundfunks in Frankfurt am Main gezogen. Die Lottozahlen am Samstag lauten: 13 , 14, 21, 22, 41 und 42. Die Gewinnzahlen für das Spiel 77 lauten 9040773 und beim Spiel Super 6 ist folgende Zahlenkombination ermittelt wurden: 891957. Wie immer sind alle Angaben ohne Gewähr.
    Soviel zu den Samstagabend-Zahlen.

    So eine Meldung macht immensen Spass und kann viele Freunde schaffen. Und Sartre, dessen Einsamkeit heute vor 105 Jahren bagann, sah in den «einzelnen Wörtern seine Freunde» …

    so what ?

  4. Ja, Sartre hat heute Geburtstag, stimmt. Hierzu würden dann im Sinne seines Romans „Der Ekel“ sicherlich auch gut die Lottozahlen passen. Es geht dies fast schon in die Richtung des Baudelaireschen Ennui.

  5. Ja, die Ungeselligkeit besitzt ihren Reiz, zumal sich nur in diesem Alleinsein die Lektüre von Philosophie oder Literatur sowie das Schreiben abspielen können. Aber durchaus gab und gibt es Phasen der Geselligkeit bei mir. Früher waren sie häufig. Aber wenn man so einiges mitgemacht hat, dann braucht man es nicht bis zum Abwinken zu wiederholen, zumal diese abendliche Geselligkeit gesundheitlich nicht immer ganz undenklich ist.

    Tübingen und Hölderlinturm: Die Sprache des Äthers verstand ich, die der Menschen nie.

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